
Totholz und Bodenleben: Ein Schatz für die Natur
Totholz spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Ökosysteme und ist weit mehr als nur abgestorbenes Holz. Es dient als Lebensraum für unzählige Organismen wie Pilze, Moose, Insekten und Kleinstlebewesen. Diese wiederum tragen zur Zersetzung des Holzes bei und fördern so den Nährstoffkreislauf im Boden. Zusammen mit dem Bodenleben – also den Mikroorganismen, Würmern und anderen Bodenbewohnern – bildet Totholz eine Grundlage für fruchtbare Böden und eine intakte Natur. Indem wir Totholz in Wäldern belassen oder sogar gezielt in Gärten integrieren, fördern wir die Artenvielfalt, verbessern die Bodenqualität und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Jeder kleine Schritt zählt, um das Gleichgewicht in der Natur zu wahren.
In den Seminaren im Hainich und auf Rügen beschäftigen wir uns gezielt mit dieser Thematik.
Kommentar hinzufügen
Kommentare